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Was Altern heißt und wann es beginnt
Wir altern, solange wir leben. Altern ist ein ganz normaler, unvermeidlicher Vorgang. Erste äußerliche Zeichen des Alterns können bereits in den 20ern sichtbar werden, wenn sich die ersten Fältchen zeigen. Ganz allmählich spürbar wird das Alter dann, wenn ab etwa Mitte 30 die körperliche Leistungsfähigkeit nach und nach abnimmt und man mit den Jahren zusehends länger braucht, um zu regenerieren.
Alter ist auch eine Frage der Einstellung. Der Spruch: „Man ist so alt, wie man sich fühlt“ hat seine Berechtigung, denn das eigene Wohlbefinden wird ganz wesentlich durch eine positive Lebenseinstellung mitbestimmt.
Das Altern anzunehmen heißt nicht, sich still dem Schicksal zu ergeben. Im Gegenteil: In jedem Alter können Sie aktiv etwas für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden tun.
Wie schnell und wie deutlich sich das Altern bemerkbar macht, hängt von vielen inneren und äußeren Faktoren ab. Neben der genetischen Disposition und Umwelteinflüssen hat auch die eigene Lebens- und Ernährungsweise wesentlichen Einfluss auf den Alterungsprozess.
Ursachen der Zellalterung
Zellschädigung durch freie Radikale
Beim Stoffwechsel entstehen sogenannte freie Radikale. Diese können die Zellen und ihre Erbsubstanz nachhaltig schädigen. Rauchen, Alkoholkonsum, Krankheit oder Fehlernährung tragen zur Bildung freier Radikale im Körper bei.
Erschöpfung der Stammzellen
Dass der Körper ganze Gewebe- und Organteile erneuern kann, liegt daran, dass es überall im Körper passende Stammzellen gibt, die sich dann und nur dann gezielt teilen, wenn neue Zellen eines bestimmten Typs gebraucht werden. Diese besondere Fähigkeit der Stammzellen nimmt aber mit zunehmendem Alter ab.
Telomerverkürzung
Bei jeder Zellteilung geht ein kleines Stück der Chromosomenenden, der sogenannten Telomere, verloren. So verkürzen sich die Chromosomen mit dem Alter immer mehr, bis die Zelle schließlich ihre Funktion und ihre Fähigkeit zur Teilung weitgehend einbüßt.
Veränderte Zell-Kommunikation
Körperzellen senden Signale, um sich untereinander zu koordinieren. Eine intakte Zell-Kommunikation ist lebenswichtig und beeinflusst zudem den Alterungsprozess. Mit wachsendem Alter aber verändern sich die von den Zellen gesendeten Signale ebenso wie die Fähigkeit der Zellen, auf empfangene Signale zu reagieren.